Alma Linux entstand vor einigen Jahren, nachdem die Macher von CentOS keine Langzeitversionen mehr veröffentlichten. Alma Linux hingegen bietet den Langzeitsupport weiter an und hat sich mittlerweile etabliert. Wenn man sich die Liste der Unterstützer anschaut, wird Alma Linux auch in Zukunft eine zuverlässige Linux Variante sein. Die Version 9.4 wird bis zum Jahr 2032 mit Updates unterstützt. So gesehen, kann man sich überlegen, die Desktop Variante zu installieren und sich die Anwendungen nach eigenen Wünschen zu installieren.
Alma Linux bietet diverse Versionen an, die sich für Server, Cloud und spezielle Hardware eignen. Ich habe mit die ISO Datei mit 10,1 GB herunter geladen, was die mit Abstand Größte ISO ist, die ich bislang vorgefunden habe. Da muss dann schon ein 16 GB USB Stick her, um die Datei darauf zu flaschen.
Vom USB Stick kann man dann verschiedene Serverversionen, aber auch eine Desktop Version installieren. Obwohl die ISO Datei so groß bemessen ist, kommen mit der Desktop Version nur wenige Anwndungen auf den Rechner. Als App Store ist Flatpack an Bord, ansonsten handelt es sich um einen Gnome Desktop.
Nach dem Einloggen erhält man diese Ansicht, wenn man oben links auf „Ativitäten“ klickt. Es stehen ein paar bunte Hintergrundbilder zur Auswahl.
Gleich nach dem das System geladen war, wurden schon einige Updates angeboten.